(Bild: Florian Schäffer)
Mehr als 9000 Besucher kamen zur Maker Faire in Wien und nutzten das Angebot, sich zwei Tage lang inspirieren zu lassen, auszutauschen und an Workshops teilzunehmen.
Mehr Platz, mehr Maker ? gleich 900 Maker und 184 Ausstellerstände boten am Wochenende in der Metastadt Wien einen abwechslungsreichen und farbenfrohen Blick quer durch die Szene. In 50 Workshops durfte auf der zweiten Maker Faire Vienna selbst Hand angelegt werden: löten, bauen, upcycling und recyceln waren nur einige der Themen.
Im Vergleich zu anderen Maker Faires gab es viele Stände mit Handwerksarbeiten. Aus alten Materialien werden neue Möbel und Alltagsgegenstände gebaut oder mit viel Phantasie und Einfallsreichtum entstehen Textilien, Schmuck, Schreibblöcke, Keramik und mehr. Auch die internationalen Teilnehmer sorgten für neue Anregungen und bereicherten die Veranstaltung, die 9000 Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen anzog. Im vergangen Jahr waren nur 6000 ins Semperdepot neben der Akademie der bildenden Künste gekommen.
Auf dem Gelände der METAStadt trafen sich diesmal die Maker. Im Innenhof gab es Verpflegung und einen Parcours für ferngesteuerte Modellautos.
(Bild: Florian Schäffer)
Die alte Werkshalle bot ein stilvolles Ambiente und war fast durchgängig gut besucht. Schlangen gab es bei der Magic Candy Factory, weil fast jeder Besucher einen süßen 3D-Druck von sich selbst mitnehmen wollte, und vor den Gastronomie-Ständen. Die Herde der Maschinenwesen mit ihrem gespielten Almabtrieb war da eine willkommene Ablenkung. (fls)